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Un tour d'horizon du vocabulaire autour du cigare : Les termes essentiels à connaître

Ein Überblick über den Wortschatz rund um die Zigarre: Die wichtigsten Begriffe, die man kennen sollte

Die Welt der Zigarren ist geprägt von einer reichen und spezifischen Terminologie, die eine jahrhundertealte Tradition widerspiegelt. Das Verständnis dieses Vokabulars ist wichtig, um die Kunst der Zigarrenverkostung voll und ganz zu würdigen. Dieser Artikel bietet einen Überblick über das Zigarrenvokabular, angereichert mit ausführlichen Definitionen und Schlüsselkonzepten für Zigarrenliebhaber.

1. Vitola

Die Vitola bezieht sich auf die Form und Größe einer Zigarre. Dies ist ein entscheidender Faktor für die Art des Erlebnisses, das Sie beim Rauchen einer Zigarre haben werden. Es umfasst Länge und Durchmesser sowie die allgemeine Form. Hier sind einige gängige Beispiele für Vitolas:

  • Robusto : Eine der beliebtesten Größen, 12 bis 14 cm lang mit relativ großem Durchmesser, bietet einen dichten Zug und eine moderate Rauchdauer (etwa 45 Minuten bis 1 Stunde).
  • Churchill : Lang und elegant (17 bis 18 cm), oft mit stärkeren, langsamer brennenden Zigarren assoziiert.
  • Toro : Ähnlich wie der Robusto, aber etwas länger (zwischen 15 und 16 cm), wird oft wegen seiner Ausgewogenheit zwischen Länge und Durchmesser geschätzt.
  • Panatela : Dieses klassische Format ist dünner und länger und bietet eine schnellere Verbrennung und subtilere Aromen.
  • Figurado : Zigarre mit nicht zylindrischen Enden, wie die Torpedo oder die Pyramide , bekannt für ihre Rauchkomplexität.

Jede Vitola ist so konzipiert, dass sie hinsichtlich Zug, Verbrennung und Aromaverteilung ein einzigartiges Erlebnis bietet.

2. Kap

Das Deckblatt ist das äußere Tabakblatt der Zigarre und wird oft als „Haut“ der Zigarre bezeichnet. Die Qualität des Deckblatts beeinflusst nicht nur das Aussehen der Zigarre, sondern auch ihren Geschmack und ihr Abbrandverhalten. Hier sind einige gängige Umhangarten:

  • Connecticut : Bekannt für seine geschmeidige Textur und seinen leichten, cremigen Geschmack.
  • Sumatra : Stammt hauptsächlich aus Indonesien und weist tendenziell würzige und erdige Aromen auf.
  • Habano : Stammt aus Kuba und hat ein robustes Deckblatt mit reichem würzigen und pfeffrigen Geschmack.

Das Deckblatt wird sorgfältig aufgrund seiner Textur, Farbe und Rolle für die Gesamtbalance der Zigarre ausgewählt. Ein dunklerer Cape, wie Maduro , bietet tendenziell süßere und kräftigere Aromen.

3. Zeichnen

Der Zug gibt an, wie leicht der Rauch beim Rauchen durch die Zigarre strömt. Ein ordentlicher Zug ist entscheidend für ein gutes Raucherlebnis. Eine zu feste (schwer zu ziehende) oder zu lockere (zu leicht zu ziehende) Zigarre kann das Geschmackserlebnis verderben. Der Zug kann durch die Art und Weise, wie die Zigarre gerollt wurde, sowie durch die Verarbeitungsqualität beeinflusst werden.

  • Enger Zug : Dies kann darauf hinweisen, dass die Zigarre zu eng gerollt ist, wodurch der Zug schwierig wird und sie ungleichmäßig abbrennt.
  • Leichter Zug : Ein zu lockerer Zug kann zu einem zu schnellen Abbrennen und einer verringerten Aromaintensität führen.

Ein guter Zug ermöglicht ein ausgewogenes Erlebnis, bei dem sich der Rauch gleichmäßig verteilt, ohne übermäßige Anstrengung oder übermäßige Hitze.

4. Verbrennung

Die Verbrennung ist ein wesentlicher technischer Aspekt der Zigarrenverkostung. Es bezieht sich auf die Art und Weise, wie die Zigarre während des Rauchens brennt. Eine gute Verbrennung muss regelmäßig und gleichmäßig erfolgen. Hier sind einige Begriffe im Zusammenhang mit der Verbrennung:

  • Ungleichmäßiges Abbrennen : Dies tritt auf, wenn die Zigarre nicht gleichmäßig abbrennt und ein Teil schneller brennt als der andere. Dies kann auf eine fehlerhafte Konstruktion oder eine falsche Zündung zurückzuführen sein.
  • Kernbrand : Wenn der innere Teil der Zigarre schneller brennt als der äußere, kann dies auf ein Qualitätsproblem beim Rollen oder auf falsche Feuchtigkeit hinweisen.
  • Asche : Dichte, weiße Asche ist oft ein Zeichen für eine gute Verbrennung und ein gutes Rollen. Auch die Länge der Asche spiegelt die Qualität der Zigarre wider.

Auch die Kunst des Anzündens ist entscheidend, um eine gleichmäßige Verbrennung zu gewährleisten. Langsames und gleichmäßiges Anzünden sorgt für ein optimales Raucherlebnis.

5. Aromen und Geschmacksrichtungen

Aromen sind die verschiedenen Geschmacksrichtungen, die beim Verkosten einer Zigarre wahrgenommen werden. Die Fülle und Komplexität der Aromen variieren je nach Herkunft des Tabaks, der Reifung und dem Fermentationsprozess. Hier sind einige gängige Aromen, die in Zigarren zu finden sind:

  • Holzig : Wird oft mit Zigarren in Verbindung gebracht, die in Fässern aus Zedernholz oder anderen exotischen Hölzern gereift sind.
  • Würzig : Noten von Pfeffer, Zimt oder Nelke sind häufig, insbesondere bei Zigarren aus Regionen wie Nicaragua.
  • Kakao : Einige Zigarren bieten reichhaltige, süße Aromen, die an dunkle Schokolade oder Kakao erinnern.
  • Leder : Eine erdige, moschusartige Note, die häufig bei älteren oder lange fermentierten Zigarren vorkommt.
  • Blumig : Leichte, zarte Nuancen, oft vorhanden bei Zigarren mit helleren Deckblättern.

Die Verkostungsstufen oder aufeinanderfolgenden Räucherphasen bringen subtile Veränderungen der Aromen mit sich. Der Geschmack einer Zigarre beginnt oft mit einem leichten Aroma, das beim Rauchen an Intensität gewinnt.

6. Fertigstellung

Das Finish der Zigarre ist ein wichtiger Aspekt, der Aufschluss über die Gesamtqualität des Produkts gibt. Dies betrifft sowohl die äußere Erscheinung als auch die innere Konstruktion. Ein gutes Finish bedeutet, dass die Zigarre präzise gerollt wurde und keine sichtbaren Mängel wie Risse, Unregelmäßigkeiten oder Hohlräume im Deckblatt aufweist. Zudem ist eine gleichmäßige Verbrennung und eine gute Verteilung der Aromen gewährleistet.

Die Torcedores , die Handwerker, die die Zigarren rollen, spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität der Verarbeitung. Ihr Fachwissen und ihre Liebe zum Detail sind für die Herstellung einer ausgewogenen und ästhetisch perfekten Zigarre von größter Bedeutung.

7. Humidor und Zigarrenhumidor

Ein Humidor ist ein Behälter, der speziell dafür entwickelt wurde, Zigarren bei optimaler Luftfeuchtigkeit zu lagern, normalerweise bei etwa 65 bis 70 %. Es wird oft aus spanischem Zedernholz hergestellt, das zur Regulierung der Luftfeuchtigkeit beiträgt und die Zigarren langfristig haltbar macht. Um ein Austrocknen oder eine zu hohe Feuchtigkeitsaufnahme der Zigarren zu verhindern, ist eine ausreichende Befeuchtung unerlässlich.

Zigarrenkeller sind größer als Humidore und Räume, die speziell für die Lagerung einer großen Menge Zigarren konzipiert sind. Sie sind oft mit Temperatur- und Feuchtigkeitskontrollsystemen ausgestattet, um sicherzustellen, dass die Zigarren lange frisch bleiben.

8. Weitere wichtige Zigarrenbegriffe

  • Ligero : Tabakblatt an der Spitze der Pflanze, das der Sonne ausgesetzt ist und der Zigarre Kraft und Aromafülle verleiht.
  • Seco : Mittleres Tabakblatt, das mildere und ausgewogenere Aromen bietet.
  • Volado : Blatt am unteren Ende der Pflanze, das hauptsächlich für die regelmäßige Verbrennung verwendet wird.
  • Longfiller : Bezieht sich auf Premiumzigarren, deren Einlage aus langen, ganzen Blättern besteht, im Gegensatz zu Zigarren minderer Qualität, bei denen gehackte Blätter verwendet werden.

Abschluss

Die Welt der Zigarren ist ein traditionsreiches Universum, in dem jeder Fachbegriff zum sensorischen und kulturellen Erlebnis beiträgt. Wenn Sie sich mit diesem Glossar vertraut machen, werden Sie in der Lage sein, die Feinheiten der Zigarren, die Sie rauchen, vollständig zu verstehen und zu schätzen. Egal ob Anfänger oder erfahrener Kenner, diese Begriffe werden schnell zu unverzichtbaren Begleitern auf Ihrer Reise ins Herz der Zigarrenwelt.

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